Stadtfinanzen 2025: Wie Digitalisierung und Reformen den Haushalt entlasten sollen

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Stadtfinanzen 2025: Wie Digitalisierung und Reformen den Haushalt entlasten sollen

Die Finanzverwaltung der Stadt hat 2025 mehrere zentrale Reformen umgesetzt – von Steueranpassungen bis hin zu digitalen Aufwertungen. Neue Softwarelösungen und cloudbasierte Systeme optimieren nun die Abläufe, während Personalengpässe weiterhin bestehen. Ziel der Maßnahmen ist es, den Haushaltsdruck zu verringern und das Finanzmanagement zu modernisieren.

Unter der Leitung von Bernhard Bertram hat die kommunale Steuerabteilung die deutsche Grundsteuerreform fristgerecht abgeschlossen. Die Änderungen umfassen differenzierte Bewertungsmaßstäbe sowie eine verlängerte Zahlungsfrist – verschoben vom 15. Februar 2025 auf den 22. April 2025 –, um Steuerzahlern die Anpassung zu erleichtern.

Eingeführt wurde zudem das neue digitale Verwaltungssystem eAkte, das die Datenverarbeitung für den jährlichen Beteiligungsbericht automatisiert. Dadurch verringern sich Übertragungsfehler, und Arbeitsprozesse beschleunigen sich. Gleichzeitig wurde das zentrale Finanz- und Rechnungssystem auf eine Cloud-Plattform migriert, was Kosten senkt und Störungen minimiert. Eine umfassende Überarbeitung der Dienstanweisungen nach §32 der Kommunalhaushalts- und Rechnungsverordnung Nordrhein-Westfalens (KomHVO NRW) wurde finalisiert. Zudem führte die Stadt eine Beherbergungsabgabe ein, die den belasteten Haushalt entlastet. Darüber hinaus wurde ein neues kommunales Energieunternehmen gegründet, das die Wärme- und Kälteversorgung für das Industriegelände Zanders übernimmt.

Für Anfang 2026 ist das Projekt „Digitaler Rechnungsworkflow“ geplant, das die Bearbeitung eingehender Rechnungen automatisieren soll. Trotz anhaltender Personalknappheit wird erwartet, dass die Hauptbuchhaltung bis zum Frühjahr 2026 wieder voll arbeitsfähig ist.

Die Reformen und digitalen Aufwertungen markieren einen deutlichen Wandel im städtischen Finanzmanagement. Steueranpassungen, neue Softwarelösungen und Energieinitiativen sind nun umgesetzt, weitere Automatisierungsvorhaben folgen 2026. Langfristig sollen die Maßnahmen die Effizienz steigern und den Haushaltsdruck verringern.

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