Zukunft der geliebten Heilig-Geist-Kirche in Köln diskutiert bei sinkenden Gemeindemitgliedern und Mitarbeitern

Zukunft der geliebten Heilig-Geist-Kirche in Köln diskutiert bei sinkenden Gemeindemitgliedern und Mitarbeitern
Das Erzbistum Köln steht vor einer erheblichen Herausforderung: Die sinkende Zahl an pastoralen Mitarbeitenden und Katholiken in Büderich – derzeit 6.300 – hat eine Debatte über die benötigte Anzahl an Kirchenstandorten entfacht. Vorgeschlagen wird die Schaffung einer neuen pastoralen Einheit, die das linksrheinische Düsseldorf mit der Innenstadt verbindet. Nun steht die Zukunft der beliebten Heilig-Geist-Kirche zur Diskussion. Der Mangel an pastoralen Kräften, darunter Geistliche und Kirchenmusiker, wird sich in den kommenden Jahren voraussichtlich verschärfen. Zusammen mit den finanziellen Herausforderungen des Erzbistums führte dies zum Vorschlag, pastorale Einheiten zusammenzulegen. Der Plan soll verschiedenen Akteuren vorgestellt werden, darunter Trägern sozialer Dienste und Projektentwicklern. Der Vorschlag hat die Debatte über die notwendige Anzahl an Kirchenstandorten neu entfacht. Zwar werden die Gläubigen vorerst weiterhin Gottesdienste in Heilig Geist feiern können, doch Einschnitte und Schließungen scheinen unvermeidbar. Jede Nutzung der Kirche, die mit ihrem sakralen Charakter unvereinbar ist, wird ausgeschlossen. Die Gemeinde hofft, den kirchlichen Charakter des Standorts an der Karl-Arnold-Straße zu bewahren und bevorzugt soziale Nutzungen wie ein Altenheim oder Jugendeinrichtungen. Ein detailliertes Konzept soll erarbeitet werden, das sowohl Miet- als auch Verkaufsoptionen für das Gemeindezentrum, die angrenzende Wiese und das Kirchengebäude prüft. Organisationen und Institutionen wurden informiert und aufgefordert, Ideen für die künftige Nutzung des Geländes einzureichen. Pastor Michael Berning und Caroline Klingen wollen die Zukunft der Heilig-Geist-Kirche aktiv gestalten, statt sich mit einem fait accompli abfinden zu müssen. Der Prozess wird voraussichtlich mehrere Jahre dauern, in denen die Gemeinde weiterhin Gottesdienste in der Kirche abhalten wird. Die endgültige Entscheidung muss die finanzielle Tragfähigkeit mit dem Erhalt des sakralen Charakters der Kirche und ihrer Rolle in der Gemeinschaft in Einklang bringen.

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