VAR-Entscheidungen in der Bundesliga: Warum Trainer und Experten jetzt die Geduld verlieren

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen spielt mit einem Fußball.

VAR-Entscheidungen in der Bundesliga: Warum Trainer und Experten jetzt die Geduld verlieren

Die Kritik an den Entscheidungen des Video-Assistenten (VAR) in der deutschen Bundesliga nimmt weiter zu. Zu den jüngsten Kritikern gehören Union Berlins Trainer Steffen Baumgart und der Sky-Experte Lothar Matthäus, die ihre Frustration über inkonsistente Urteile äußern. Sie reihen sich damit in den wachsenden Chor aus Trainern, Experten und Fans ein, die klarere Richtlinien für den FC Bayern München und die Bundesliga fordern.

Baumgarts Unmut entstand nach dem Spiel seiner Mannschaft gegen den FC Bayern München und spiegelt ähnliche Aussagen von Matthäus wider, der sich nach dem Derby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln zu Wort meldete. Matthäus verwies dabei auf eine umstrittene Szene im Gladbach-Köln-Spiel und verglich sie mit einer ähnlichen Situation im früheren Topspiel zwischen Bayern München und Borussia Dortmund, als Harry Kane den BVB-Stürmer Guirassy ohne Konsequenzen schubste.

Vor allem Vereine, die direkt von umstrittenen VAR-Entscheidungen betroffen sind – darunter Spitzenmannschaften wie der FC Bayern und Borussia Dortmund, aber auch Klubs, die sich öffentlich zu Wort gemeldet oder prägende VAR-Entscheidungen erlebt haben –, spüren die Folgen der unklaren Urteile. Die mangelnde Transparenz und Konsistenz schürt Verwirrung und Unmut unter Fußballfachleuten und Fans. Immer mehr Stimmen fordern daher mehr Klarheit und Einheitlichkeit bei der Bewertung ähnlicher Vorfälle in der Bundesliga.

Die Kritik am VAR im deutschen Fußball wird lauter: Trainer, Experten und Anhänger verlangen verbindliche Leitlinien. Aktuelle Vorfälle zeigen, wie dringend einheitliche Lösungen nötig sind, um Verwirrung und Frust zu vermeiden. Besonders betroffene Vereine – darunter Top-Teams und solche, die sich öffentlich kritisch geäußert haben – treiben die Forderung nach Veränderungen in der Bundesliga voran.