UNESCO-Bericht hebt das Potenzial der afrikanischen Filmindustrie hervor, 20 Millionen Arbeitsplätze zu schaffen

UNESCO-Bericht hebt das Potenzial der afrikanischen Filmindustrie hervor, 20 Millionen Arbeitsplätze zu schaffen
UNESCO-Bericht: Afrikanische Filmindustrie könnte über 20 Millionen Arbeitsplätze schaffen Dies geht aus einem aktuellen UNESCO-Bericht hervor, der auf dem Africa XChange Summit diskutiert wurde. Die Konferenz fand im Rahmen des Film Festival Cologne statt und wurde mit der nigerianischen Produktion "My Father’s Shadow" eröffnet – ein bedeutender Moment für den afrikanischen Film. Der von Rushlake Media und der Gesellschaft DGS organisierte Gipfel brachte zahlreiche afrikanische Kreative, Produzenten, Tech-Unternehmen und Investoren zusammen. Ziel war es, afrikanische Länder zu präsentieren und Kontakte zu deutschen Geldgebern zu knüpfen. Den Auftakt bildete "My Father’s Shadow" – der erste nigerianische Film, der jemals in die offizielle Auswahl des Festival de Cannes aufgenommen wurde. Das halbautobiografische Drama, das während der Wahlen 1993 in Nigeria spielt, unterstrich die Kraft afrikanischen Erzählens. Im Mittelpunkt der Gespräche stand das wirtschaftliche Potenzial der afrikanischen Kreativbranche, insbesondere in den Bereichen Film, Finanzen, Gaming und Technologie. Nollywood, Nigerias Filmindustrie, produziert jährlich rund 2.500 Filme und ist damit die zweitgrößte der Welt. Ausländische Investoren zeigen zunehmend Interesse an Afrikas wachsender Filmbranche, wobei digitale Technologien und Online-Vertriebskanäle Priorität genießen. Der Africa XChange Summit, unterstützt von der Film- und Medienstiftung NRW und dem Film Festival Cologne, brachte afrikanische Filmschaffende und Investoren an einen Tisch. Angesichts des Potenzials, Millionen Arbeitsplätze zu schaffen, markiert die Veranstaltung einen vielversprechenden Aufbruch für den afrikanischen Film und seine globale Strahlkraft.

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