Solingen reorganisiert Nachhaltigkeitsstrukturen - Stadt betont Kontinuität und Stärkung von Zukunftsthemen

Solingen reorganisiert Nachhaltigkeitsstrukturen - Stadt betont Kontinuität und Stärkung von Zukunftsthemen

Solingen strukturiert Nachhaltigkeitsbereiche neu – Stadt betont Kontinuität und Stärkung zentraler Zukunftsthemen

Solingen – Die Stadt Solingen baut ihre Verwaltungsstrukturen im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz um – und stellt klar: Die langjährige Nachhaltigkeitsstrategie bleibt ein fester Bestandteil der kommunalen Politik. Oberbürgermeister Tim Kurzhals und die Verwaltung betonen, dass die aktuellen organisatorischen Änderungen keine Kürzung, sondern eine Weiterentwicklung und Stärkung des Nachhaltigkeitsprozesses darstellen.

Solingen gestaltet seinen Ansatz in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz neu. Die Stadt hat ihre Verwaltungsstrukturen umorganisiert, um die Vernetzung zwischen den wichtigsten Fachbereichen zu vertiefen. Aus der Verwaltung heißt es, dieser Schritt diene der Stärkung – nicht der Schwächung – der bestehenden Bemühungen.

Die bisher eigenständige Stelle für Nachhaltigkeit und Klimaschutz wird als eigene Einheit aufgelöst. Ihre Aufgaben gehen stattdessen in andere städtische Dienststellen über, vor allem in das Amt für Natur und Umwelt. Ziel ist es, Nachhaltigkeit fester im Tagesgeschäft der Verwaltung zu verankern.

Die Leitung der neu geschaffenen Abteilung für Nachhaltigkeit und Klimaschutz übernimmt nun Dr. Martin Kersting. Seine Berufung folgt auf die Verwaltungsreform im Jahr 2024. Zudem hat die Stadt den Ausschuss für Nachhaltigkeit, Naturschutz und Klimaschutz (UNNK) eingerichtet, um die politische Steuerung zu gewährleisten.

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnen, Klimaschutz und Mobilität (ASWKM) behält weiterhin seine zentrale Rolle bei der Gestaltung der kommunalen Politik. Die finanziellen und personellen Ressourcen für Nachhaltigkeitsprojekte bleiben unverändert – die Stadt wirbt weiterhin aktiv Fördermittel von Land, Bund und EU ein. Solingen bekräftigt damit sein Engagement für langfristige Nachhaltigkeitsziele und die fortlaufende Zusammenarbeit mit Bürger:innen und lokalen Akteur:innen.

Die Umstrukturierung markiert einen Wandel in der Art und Weise, wie Solingen Nachhaltigkeit und Klimaschutz steuert. Durch die Verankerung dieser Prioritäten in verschiedenen Fachbereichen strebt die Stadt einen kohärenteren und widerstandsfähigeren Ansatz an. Finanzielle und personelle Mittel werden auch künftig die Strategie unterstützen.