Schließung der Hagen-Köln-Bahn: Pendler müssen mit großen Behinderungen rechnen

Schließung der Hagen-Köln-Bahn: Pendler müssen mit großen Behinderungen rechnen

Pendler entlang der Bahnstrecke Hagen–Köln müssen sich auf erhebliche Veränderungen in ihrem täglichen Ablauf einstellen. Ab Februar 2026 wird die Strecke für sechs Monate vollständig gesperrt, was auch die Schließung des Park-and-Ride-Parkplatzes am Bahnhof Haan-Gruiten zur Folge hat. Pendler müssen nun früher aufstehen, um die verbleibenden Parkplätze zu ergattern – eine Entwicklung, die bei Anwohnern auf Unverständnis stößt. Das umfangreiche Sanierungsprojekt sieht vor, dass die Bahnstrecke bis Juli 2026 komplett gesperrt bleibt. In dieser Zeit sollen Ersatzverkehrsmittel den Zugang sicherstellen. Die Stadt Haan hat diese Maßnahmen bereits angekündigt; die genauen Details werden bis Oktober 2025 bekannt gegeben. Dazu gehören Busse als Ersatz für die ausgefallenen Zugverbindungen, damit Pendler trotz der Sperrung ihre Fahrten fortsetzen können. Die Schließung des Park-and-Ride-Parkplatzes am Bahnhof Haan-Gruiten führt bereits jetzt dazu, dass Pendler in angrenzenden Wohngebieten parken. Dies sorgt bei den Anwohnern für Verärgerung, die um die Auswirkungen auf ihr direktes Umfeld besorgt sind. Die vollständige Sperrung der Strecke zwischen Hagen und Köln für Sanierungsarbeiten wird den Alltag der Pendler spürbar beeinträchtigen. Zwar sind Ersatzverkehrsmittel geplant, um die Erreichbarkeit zu gewährleisten, doch die Schließung des Park-and-Ride-Parkplatzes in Haan-Gruiten hat bereits zu Parkproblemen in den umliegenden Wohnvierteln geführt. Die Stadt Haan arbeitet daran, die Bedenken der Bürger zu addressieren und wird bis Oktober 2025 konkrete Regelungen für den Ersatzverkehr vorlegen.