Regenbogentreppe in Aachen: Schule setzt buntes Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz

Admin User
2 Min.
Eine volle Innenansicht mit Menschen, die stehen und auf einer Treppe, einer Säule, einer Wand mit Plakaten, einem Stand und einem weißen Schild mit Text.

Regenbogentreppe in Aachen: Schule setzt buntes Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz

Der Haupteingang der Gesamtschule Alemannia Aachen-Brand zieren nun regenbogenfarbene Treppenstufen – ein Symbol für das Engagement der Schule für Vielfalt und Inklusion. Die Initiative, die von Schulleiter Andreas Lux unterstützt wird, ging auf einen Vorschlag der schulischen Gruppe „All Inclusive“ zurück, die sich für LGBTQ+-Schüler:innen einsetzt.

Die Gruppe, die damit zeigen will, dass an der Schule alle willkommen sind, hatte sich für die bunten Stufen starkgemacht. Trotz der positiven Botschaft meiden inzwischen einige Schüler:innen die Treppe und nehmen lieber einen Umweg zu ihren Klassenzimmern. „All Inclusive“ lässt sich davon jedoch nicht entmutigen und plant weitere Projekte, um queere Jugendliche zu bestärken, ihre Identität selbstbewusst zu leben.

Die Schule, die seit zweieinhalb Jahren das Zertifikat „Schule der Vielfalt“ trägt, setzt sich dafür ein, ein sicheres und respektvolles Umfeld für alle Schüler:innen zu schaffen. Doch die Mitglieder von „All Inclusive“ erleben immer wieder homophobe und transphobe Beleidigungen – ein Zeichen dafür, wie notwendig solche Initiativen nach wie vor sind.

Die Regenbogentreppe am Haupteingang der Gesamtschule Alemannia Aachen-Brand steht als sichtbares Zeichen für das Bekenntnis der Schule zu Vielfalt und Akzeptanz. Auch wenn einige Schüler:innen die Stufen meiden, setzt sich „All Inclusive“ weiterhin für Toleranz und die Unterstützung von LGBTQ+-Jugendlichen ein – mit dem Ziel, ein noch inklusiveres Schulklima zu schaffen.