Neues Kinderschutz-Netzwerk im Kreis Viersen stärkt die Zusammenarbeit aller Jugendämter

Admin User
1 Min.
Schüler in Uniformen stehen auf einem Weg und halten Papiere, mit einem Mädchen, das in ein Mikrofon spricht; dahinter ist eine Umzäunung mit einem Schopf, der mit Ballons geschmückt ist.

Neues Kinderschutz-Netzwerk im Kreis Viersen stärkt die Zusammenarbeit aller Jugendämter

Im Kreis Viersen ist eine neue Initiative zum Kinderschutz gestartet. Das "Interdisziplinäre Netzwerk Kinderschutz" (NiK) soll die Schutzmaßnahmen in der gesamten Region verbessern. Das Projekt setzt das Landeskinderschutzgesetz von Nordrhein-Westfalen um, das eine engere Zusammenarbeit zwischen den örtlichen Jugendämtern vorschreibt.

Das Netzwerk vereint alle fünf Jugendämter des Kreises Viersen in einer gemeinsamen Kooperationsvereinbarung. Diese formelle Partnerschaft stärkt bestehende Abläufe und ermöglicht schnellere Reaktionen in Fällen möglicher Kindeswohlgefährdung.

Die neue Initiative baut auf den gesetzlichen Vorgaben des LKiSchG auf. Durch den Ausbau von Partnerschaften und die Straffung der Kommunikation sollen Verzögerungen in Kinderschutzfällen verringert werden. Sämtliche fünf Jugendämter des Kreises haben sich nun dem einheitlichen Vorgehen angeschlossen.