Münster's Faith Communities Gather for 18th Annual Peace Dialogue

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Menschen beten in einem Saal, mit Text in der linken unteren Ecke.

Münster's Faith Communities Gather for 18th Annual Peace Dialogue

Münsters Religionsgemeinschaften trafen sich erneut im historischen Friedensaal, um das 18-jährige Bestehen dieses interreligiösen Treffens zu würdigen. Rund 50 Vertreter:innen aus 34 verschiedenen Glaubensgemeinschaften kamen mit Oberbürgermeister Markus Lewe und seiner Amtskollegin aus Osnabrück, Katharina Pötter, zu einem gemeinsamen Austausch der Friedensstädte zusammen. Die jährliche Veranstaltung, Teil der Reihe "Dialoge für den Frieden", wurde vom Büro für Frieden und Wissenschaft bei Münster Marketing organisiert. Seit 2015 finden diese Begegnungen abwechselnd in Münster und Osnabrück statt und stärken so den Dialog und das gegenseitige Verständnis zwischen den beiden historischen Rathäusern. Prof. Alfons Kenkmann, Sprecher des 1648-Arbeitskreises, hat die "Dialoge für den Frieden" seit ihrer Gründung maßgeblich mitgeprägt. Auch das Projekt "West-Östlicher Divan" von Thomas Nufer bereichert den Austausch durch künstlerische Formen des interreligiösen und interkulturellen Dialogs. Oberbürgermeister Lewe betonte, wie wichtig es sei, "aufeinander zuzugehen und einander zuzuhören", um ein friedliches Miteinander in demokratischen Stadtgesellschaften zu ermöglichen. Die traditionelle Lichterzeremonie im Friedensaal stand symbolisch für dieses Bekenntnis zu Dialog und harmonischem Zusammenleben. Das Treffen im Friedensaal unterstrich das anhaltende Engagement Münsters und Osnabrücks für den interreligiösen Austausch und das gegenseitige Verständnis. Mit Vertreter:innen aus 34 Glaubensgemeinschaften zeigte die Veranstaltung die Vielfalt und Einheit der beiden Städte – und förderte so einen Geist der Harmonie und Zusammenarbeit.