Kreative Beleidigungen gegen Politiker: Wie teure Worte vor Gericht landen

Kreative Beleidigungen gegen Politiker: Wie teure Worte vor Gericht landen
Beleidigungen können in Deutschland mittlerweile teure Konsequenzen haben – besonders, wenn sie sich gegen Politiker richten. Ein Anwalt und Sprachwissenschaftler hat sogar ein Buch zu dem Thema verfasst und schlägt darin kreative Alternativen zu herkömmlichen Schimpfwörtern vor. Manche dieser neuen Beleidigungen tauchen bereits in Gerichtsverfahren im ganzen Land auf.
Roger "Flaming" Reisertsch, ein Experte für die Erforschung von Beleidigungen, argumentiert, dass viele altmodische Schimpfwörter ihre Wirkung verloren hätten. Begriffe wie "Dummkopf" oder "Schurke" träfen heute nicht mehr so hart wie einst. Stattdessen schlägt er vor, die Namen von Politikern als frische – wenn auch rechtlich riskante – Beleidigungen zu nutzen.
Die rechtliche Landschaft rund um Beleidigungen in Deutschland verändert sich. Traditionelle Schimpfwörter mögen an Bedeutung verlieren, doch neue – insbesondere solche, die Politiker einbeziehen – gewinnen in Gerichtssälen an Gewicht. Reisertschs Arbeit zeigt, wie sich Sprache weiterentwickelt und wie schnell eine kreative Beleidigung zu einem kostspieligen Fehler werden kann.

Amazon-Chef über Deutsche als 'Kontrollfreaks'
Amazon-Chef über Deutsche als 'Kontrollfreaks'

Dieses Lachen ist ansteckend
Meddah, die osmanische Erzähltradition, war einst den Männern vorbehalten. Neslihan Arol hat sie für sich beansprucht und zeigt, wie befreiend Komödie sein kann.

Rosa von Praunheims Vermächtnis: Wie er die queere Bewegung für immer prägte
Sein Outing von Prominenten war ein Skandal – doch es veränderte Deutschland. Warum **Maren Kroymann** heute sagt: *„Ohne ihn wäre mein Coming-out undenkbar gewesen.“*

Harry Styles und Zoë Kravitz: Geheimnisvoller Abend vor dem Berghain
Ein zufälliges Foto vor Berlins berühmtestem Club entfacht die Fantasie der Fans. Sind Styles und Kravitz mehr als nur Freunde – oder bleibt es ein Rätsel?










