Klinikum Dortmund testet Bodycams gegen Gewalt am Arbeitsplatz

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Ein Krankenhauszimmer mit mehreren Betten, Patienten, Infusionsflaschen auf Ständern und einer Frau mit einer Tasche in der Nähe eines Patienten.

Krankenhaus Testet Bodycams zum Schutz des Personals - Klinikum Dortmund testet Bodycams gegen Gewalt am Arbeitsplatz

Krankenhaus testet Körperkameras zum Schutz des Personals

Borussia Dortmund startet Pilotprojekt gegen Gewalt am Arbeitsplatz

Dortmund. Das Klinikum Dortmund wird Anfang 2026 ein dreimonatiges Pilotprojekt mit Körperkameras (Bodycams) starten, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor gewalttätigen Übergriffen zu schützen. Die Testphase, die vom Gesundheitsministerium von New South Wales (NSW) in Australien initiiert wurde, beginnt Mitte Januar 2026 – nach einem Jahr juristischer Prüfungen und Absprachen mit Landesbehörden, um die Einhaltung des Datenschutzes zu gewährleisten.

Die Idee, Bodycams einzuführen, wurde erstmals 2025 vorgebracht. Nach intensiven Beratungen mit dem Landesgesundheitsministerium und dem Landesdatenschutzbeauftragten erhielt das Projekt grünes Licht. Das Krankenhaus hat nun strenge Richtlinien für Aufzeichnung, Speicherung und automatische Löschung der Videoaufnahmen erarbeitet.

Das Pilotprojekt läuft bis Mitte April 2026 und konzentriert sich auf besonders gefährdete Bereiche der Klinik. Die aufgezeichneten Daten unterliegen strengen Datenschutzvorgaben. Bei Erfolg könnte das Modell auf andere Gesundheitseinrichtungen ausgeweitet werden, die mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind.