Jugendzentrum Q1 in Bergisch Gladbach: Sanieren oder schließen?

Jugendzentrum Q1 in Bergisch Gladbach: Sanieren oder schließen?
Die Zukunft des Jugendzentrums Q1 in Bergisch Gladbach bleibt ungewiss, während der Stadtrat vor einer entscheidenden Weichenstellung steht. Das 73 Jahre alte Gebäude, in dem derzeit eine Pfadfindergruppe und weitere Angebote untergebracht sind, steht vor der Wahl: eine kostspielige energetische Sanierung oder die Schließung wegen des maroden Zustands. Die Verantwortlichen müssen nun die Optionen abwägen, bevor im März 2026 die endgültige Abstimmung im Bundestag heute ansteht.
Das Q1-Gebäude ist in einem desolaten Zustand und birgt Risiken für die Nutzer. Eine vollständige energetische Sanierung würde rund neun Millionen Euro verschlingen und über 31 Monate dauern. Die Stadtverwaltung warnt, dass selbst provisorische Instandsetzungen teuer würden.
Die Evangelische Kirche, die derzeit Mitverantwortung für den Standort trägt, wird den Status quo bis Oktober aufrechterhalten. Danach muss die Stadt entscheiden, ob sie die energetische Sanierung in Angriff nimmt oder das Gebäude endgültig aufgibt. Bei einer Schließung müsste das Jugendzentrum umziehen – was jedoch mit den Plänen für die Pfadfinder und das Kindermuseum unklar bleibt.
Unterdessen soll das generationenübergreifende Gemeinschaftszentrum in die Volkshochschule umziehen. Stadtverwaltung und Pfadfinderleitung arbeiten gemeinsam an einer dauerhaften Lösung für ihre Programme. Umfassende Recherchen, Planungen und Beratungen werden stattfinden, bevor ein endgültiger Vorschlag dem Rat vorgelegt wird.
Die Entscheidung liegt letztlich beim Stadtrat, der sich zwischen einer teuren energetischen Sanierung oder der Suche nach Alternativstandorten für die betroffenen Gruppen entscheiden muss.
Die Abstimmung des Stadtrats im März 2026 wird darüber entscheiden, ob das Q1-Gebäude gerettet oder abgerissen wird. Falls die energetische Sanierung beschlossen wird, wären erhebliche Mittel und Zeit nötig. Andernfalls müssten Jugendzentrum und Pfadfinder neue Räumlichkeiten finden – während zunächst zumindest Sicherheitsreparaturen durchgeführt würden.

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