Jugendkriminalit√§t in NRW: M√§dchen unter 14 f√ľhren den Anstieg an

Jugendkriminalit√§t in NRW: M√§dchen unter 14 f√ľhren den Anstieg an
Besorgniserregende Trends bei Jugendkriminalität in Nordrhein-Westfalen: In Nordrhein-Westfalen mehren sich alarmierende Entwicklungen bei der Jugendkriminalität: Immer mehr Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund in Städten wie Gelsenkirchen, Marl und Herten sind in Straftaten verwickelt. Besonders auffällig ist der Anstieg bei Mädchen unter 14 Jahren – hier gab es seit 2013 einen Zuwachs von fast 150 Prozent. Eine aktuelle Studie zeigt eine besorgniserregende Zunahme von Gewalt, Hass und Respektlosigkeit unter Schülerinnen und Schülern, wobei die Täter immer jünger werden. Die Straftaten von Mädchen unter 14 Jahren haben den Anstieg bei Jungen deutlich übertroffen und sind seit 2013 um fast 150 Prozent gestiegen. Auch bei ausländischen Schülerinnen und Schülern im Alter von 11 bis 13 Jahren wurde in den drei untersuchten Städten ein deutlicher Anstieg der registrierten Delikte verzeichnet. Expertinnen und Experten nennen mehrere Gründe für diese Entwicklung. Die Folgen der Pandemie – etwa soziale Isolation und gestörte Tagesabläufe – werden als mitverantwortlich angesehen. Auch familiäre Probleme wie Gewalt und Instabilität spielen eine Rolle. Zudem wird der ständige Einfluss sozialer Medien auf das Verhalten junger Menschen als prägend eingestuft. Viele Schulen haben zunehmend Schwierigkeiten, Regeln durchzusetzen, da Schüler beobachten, dass Verstöße oft ohne Konsequenzen bleiben. Dieses wahrgenommene "System der Straflosigkeit" wurde vom Innenminister bereits als gefährlich eingestuft. Die Angriffe auf Lehrkräfte, Polizistinnen und Polizisten sowie Rettungskräfte haben deutlich zugenommen – ein Zeichen für wachsende Respektlosigkeit gegenüber Autoritätspersonen. Der starke Anstieg der Straftaten bei Kindern mit Migrationshintergrund gibt besonders Anlass zur Sorge. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, müssen die zugrundeliegenden Probleme angegangen werden: die Pandemiefolgen, familiäre Gewalt und der Einfluss sozialer Medien. Schulen und Strafverfolgungsbehörden sind gefordert, gemeinsam für die Einhaltung von Regeln zu sorgen und den Respekt vor Autoritäten wiederherzustellen – damit junge Menschen die Konsequenzen ihres Handelns begreifen.

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