Halloween-Enthusiast verwandelt sein Zuhause in Deutschland in eine gruselige Attraktion

Warum einige Halloween lieben und andere hassen - Halloween-Enthusiast verwandelt sein Zuhause in Deutschland in eine gruselige Attraktion

Halloween – ein umstrittenes Fest, das in Deutschland immer mehr Anhänger findet An der Spitze dieser Bewegung steht ein Mann: Sven Wagner, ein Heizungs- und Klimatechniker aus Duisburg, der sein Zuhause an diesem Freitag in eine gruselige Attraktion verwandelt. Bereits 653 Menschen haben sich kostenlose Tickets für sein "Freak Circus"-Event gesichert. Wagners Begeisterung für Halloween ist ungebrochen. Für ihn ist es der schönste Tag des Jahres – noch vor Weihnachten. Sein aufwendig gestaltetes Gruselhaus umfasst ein Labyrinth mit 3D-Brillen, Schreckdarsteller und verschiedene Themenräume. Die Beliebtheit spricht für sich: Die kostenlosen Tickets waren online innerhalb kürzester Zeit vergeben. Doch trotz wachsender Beliebtheit bleibt Halloween ein polarisierendes Fest. Kritiker sehen darin einen amerikanischen Import, der die deutsche Kultur bedroht, andere werfen ihm billigen Kommerz vor. Für viele jedoch macht gerade der Spaß am Verkleiden und die spielerische Auseinandersetzung mit Ängsten den Reiz aus. Wagners Event bietet die Möglichkeit, die gruseligen Elemente zu erleben, die tief in der Halloween-Tradition verwurzelt sind. Zwar standen Kirchen dem Fest wegen seiner heidnischen Ursprünge zunächst skeptisch gegenüber, heute zeigen sie sich jedoch versöhnlicher. An diesem Freitag wird Wagners "Freak Circus" Halloween-Fans in Duisburg zusammenbringen. Mit 653 reservierten Plätzen ist klar: Das Event ist ein voller Erfolg. Trotz aller Kritik liegt die Faszination von Halloween in seiner einzigartigen Mischung aus Tradition, Spaß und Grusel – ein Fest, das bleiben wird.