Habeck-Doku mit Steuergeldern sorgt für politische Empörung

Admin User
1 Min.
Eine Konferenzbühne mit Menschen, Stühlen, einem Mikrofon, Kabeln, einem Tisch, Flaschen, Blumen, Gläsern und anderen Gegenständen, mit Flaggen und einem Banner in der Mitte und einem Gebäude mit Vorhängen im Hintergrund.

Habeck-Doku mit Steuergeldern sorgt für politische Empörung

Ein neuer Dokumentarfilm über den ehemaligen Vizekanzler Robert Habeck hat in Deutschland für Kontroversen gesorgt. Der unter dem Titel 'Jetzt. Wohin.' veröffentlichte Film wurde teilweise mit Steuergeldern finanziert und begleitet Habecks Wahlkampf vor dem enttäuschenden Abschneiden der Grünen bei der Bundestagswahl 2025. Kritiker aus dem rechten Lager werfen dem Projekt vor, eine politisch motivierte Verwendung öffentlicher Mittel zu sein.

Die Produktion erhielt Fördergelder in Höhe von 270.793,95 Euro aus verschiedenen Quellen, darunter der Deutsche Filmförderfonds, die Filmförderungsanstalt sowie die Film- und Medienstiftung NRW. Die Mittelvergabe wurde von der Medienboard Berlin-Brandenburg koordiniert. Habeck selbst hat nach eigenen Angaben kein Honorar für das Projekt erhalten.

Die Veröffentlichung des Films hat die Debatte über die staatliche Finanzierung politisch geprägter Dokumentationen weiter angeheizt. Angesichts der 270.793,95 Euro an Steuergeldern bleibt das Projekt weiterhin in der Kritik. Mit der Premiere dürfte die Kontroverse noch mehr Aufmerksamkeit erhalten.