Gütersloh reformiert seine Kommunalverwaltung mit neuen Ressorts und Gremien

Gütersloh reformiert seine Kommunalverwaltung mit neuen Ressorts und Gremien
Der Stadtrat von Gütersloh hat eine Reihe organisatorischer Änderungen beschlossen, um Zuständigkeiten neu zu ordnen und die Effizienz zu steigern. Die Umstrukturierung umfasst die Einrichtung neuer Ausschüsse, Verschiebungen in der Ressortverantwortung sowie die Wahl von zwei stellvertretenden Bürgermeisterinnen oder Bürgermeistern zur Unterstützung von Oberbürgermeister Matthias Trepper.
Die bedeutendste Veränderung ist die Auflösung des Ressorts "Kultur und Weiterbildung" zum 1. Mai 2025. Dies folgt auf den Ruhestand des bisherigen Stellvertreters Andreas Kimpel. Seine bisherigen Aufgaben werden neu verteilt: Die Volkshochschule und die Stadtbibliothek fallen künftig in den Zuständigkeitsbereich von Henning Matthes, dessen Ressort nun in "Bildung, Soziales und Sport" umbenannt wird.
Ziel der Reformen ist es, die Rollenverteilung zu präzisieren und die Verwaltung in Güterslohs Kommunalpolitik schlanker zu gestalten. Mit neuen Gremien, angepassten Ressorts und zusätzlicher Entlastung für den Oberbürgermeister erhofft sich die Stadt effizientere Abläufe. Die Umstrukturierung tritt schrittweise in Kraft; die letzten Anpassungen sind für Dezember 2025 vorgesehen.

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