Ford streicht 3.500 Jobs in Köln – Umstrukturierung beginnt vier Jahre früher als geplant

Ford streicht 3.500 Jobs in Köln – Umstrukturierung beginnt vier Jahre früher als geplant
Ford hat Pläne bekannt gegeben, rund 3.500 Arbeitsplätze an seinen Kölner Standorten abzubauen. Die Maßnahme ist Teil eines beschleunigten Umstrukturierungsprogramms, wobei die Entlassungen nun bereits 2023 beginnen – statt wie ursprünglich vorgesehen erst 2027. Ab diesem Freitag erhalten die Beschäftigten die Möglichkeit, im Rahmen eines dreimonatigen Programms freiwillig das Unternehmen zu verlassen.
Von den Kürzungen sind nahezu alle Bereiche der Kölner Werke betroffen. Von den insgesamt 3.500 Stellenstreichungen waren 2.770 bereits Ende letzten Jahres bestätigt worden, die verbleibenden 730 gehen auf einen früheren Umstrukturierungsplan zurück. Zu den Einsparungen gehört auch die komplette Streichung einer Schicht in der Fahrzeugmontage, was die Produktionskosten pro hergestelltem Auto in die Höhe treibt.
Die Abfindungen werden sich nach der Betriebszugehörigkeit richten, wobei einige Mitarbeiter mehr als 100.000 Euro erhalten sollen. Um den Betroffenen den Übergang zu erleichtern, wird Ford Stellenbörsen veranstalten, die den Arbeitnehmern den Wechsel in andere Branchen ermöglichen sollen.
Die Entlassungen stellen einen deutlichen Personalabbau bei Ford in Köln dar. Das Unternehmen hat den Zeitplan vorgezogen und den Prozess vier Jahre früher als geplant eingeleitet. Die betroffenen Mitarbeiter haben nun Zugang zu freiwilligen Austrittsprogrammen und Berufsberatung, um neue Perspektiven zu finden.

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