Feuerwehren im Ennepe-Ruhr-Kreis planen Zukunft des Brand- und Katastrophenschutzes

Admin User
2 Min.
Mehrere Personen in Uniformen und Helmen liegen auf dem Boden mit Taschen, mit einem Feuer in der Mitte der Szene.

Feuerwehren im Ennepe-Ruhr-Kreis planen Zukunft des Brand- und Katastrophenschutzes

Konferenz im Ruhrgebiet: Führungsriege der Feuerwehren, Kreisbrandmeister und Präsidium des Kreisfeuerwehrverbandes Ennepe-Ruhr stimmen sich ab

Feuerwehrverband Ennepe-Ruhr e.V. – Schwelm / Lehmen – Die Leiter und stellvertretenden Leiter der Feuerwehren aus dem gesamten Kreis Ennepe-Ruhr trafen sich zu einer zweitägigen Klausurtagung in Lehmen an der Mosel. Im Mittelpunkt stand die zukünftige Ausrichtung des Brand- und Katastrophenschutzes in der Region. Auch der neu gewählte Landrat Jan Christoph Schaberick nahm an den Gesprächen über die zentralen Herausforderungen teil.

An der Veranstaltung beteiligten sich Verantwortliche aus den Feuerwehren des gesamten Kreises Ennepe-Ruhr. Ziel war es, zentrale Vorhaben zur Modernisierung der Einsatzdienste zu prüfen, abzustimmen und voranzutreiben. Auf der Agenda standen unter anderem verschärfte Hygienekonzepte für den Einsatzdienst, Pläne für ein zentrales Gefahrenabwehrzentrum, kreisweite Ausbildungsprogramme sowie die Aufrüstung der technischen Ausstattung.

Mehrere Vorschläge wurden eingehend beraten und für die Umsetzung freigegeben. Neben den fachlichen Diskussionen bot ein Rahmenprogramm mit Fackelwanderung und Weinprobe Gelegenheit, den Teamgeist zu stärken und den informellen Austausch unter den Teilnehmenden zu fördern.

Am Ende der Tagung hatten die Verantwortlichen ihre fachliche Zusammenarbeit vertieft und die Abstimmung zwischen den Kommunen verbessert. Die Gespräche gaben zudem klarere Impulse für den Aufbau eines leistungsfähigeren und effizienteren Brand- und Katastrophenschutzes im Kreisgebiet.

Die Klausur endete mit einer gestärkten gemeinsamen Vision für die Notfalldienste der Region. Die beschlossenen Maßnahmen sollen nun umgesetzt werden, um die Einsatzfähigkeit und die kommunale Zusammenarbeit zu optimieren. Die Organisatoren werteten die Veranstaltung als wichtigen Schritt hin zu einem einheitlicheren und widerstandsfähigeren Brand- und Katastrophenschutz im Kreis Ennepe-Ruhr.