Essen Spiel 2025 startet mit Rekordbesuchern und einer Prognose von €400M

Essen Spiel 2025 startet mit Rekordbesuchern und einer Prognose von €400M
Die Essen Spiel-Messe startet mit Rekordandrang Die Spielemesse Essen hat mit einem Ansturm von Brettspielbegeisterten ihre Tore geöffnet – darunter auch Morten aus Norwegen, der sich auf günstigere Preise und einen früheren Kauf als in seiner Heimat freute. In diesem Jahr erstreckt sich die Messe über sieben Hallen, die Veranstalter erwarten mit 220.000 Besuchern einen neuen Rekord. Die Branche boomt: Für 2025 werden Umsätze in Höhe von 400 Millionen Euro prognostiziert. Besucher haben auf der Messe die Möglichkeit, neue Spiele vor dem Kauf auszuprobieren. An den Ständen der Verlage gibt es geführte Spielrunden, und Treffen mit Designern und Entwicklern führen oft direkt zu Verkäufen. Morten, der seine Spielsessions per App dokumentiert, hat in diesem Jahr bereits 88 Spiele gespielt – im Vorjahr waren es über 130. Oft spielt er mit Familie und Freunden im Freien. Nun war er gespannt auf die neuesten Veröffentlichungen. Der Bereich Brett- und Gesellschaftsspiele sowie Puzzles verzeichnete von Januar bis Mitte September 2025 ein Umsatzplus von 18 Prozent und ist damit die umsatzstärkste Kategorie der Spielwarenbranche. Die Verlage blicken optimistisch auf die Weihnachtsaison und erwarten höhere Verkäufe als im Vorjahr. Besonders deutsche Spiele genießen im Ausland einen exzellenten Ruf. Zwei renommierte Preise prägen die Branche: das Spiel des Jahres und der Deutsche Spielepreis. Während das Spiel des Jahres von einer Jury vergeben wird und besonders einsteigerfreundliche Spiele auszeichnet, spiegelt der Deutsche Spielepreis die Präferenzen der Spielergemeinschaft wider. Beide Auszeichnungen sichern eine starke Platzierung im Handel und hohe Verkaufszahlen. In diesem Jahr war eine Erweiterung zu „Seti: Die Suche nach außerirdischem Leben“ auf der Messe bereits ausverkauft – der Titel hatte gerade den Deutschen Spielepreis gewonnen. Die Auswahlverfahren der beiden Preise unterscheiden sich: Beim Spiel des Jahres entscheidet eine Jury, beim Deutschen Spielepreis stimmt die Community ab. Für Verlage sind beide Auszeichnungen von großer Bedeutung, da das Spiel-des-Jahres-Logo für eine hervorragende Präsenz im Handel und starke Verkäufe bürgt. Der Erfolg der Messe unterstreicht die blühende Branche – mit prognostizierten 400 Millionen Euro Umsatz für 2025 und einem Wachstum von 18 Prozent bei Brettspielen und Puzzles. Die Verlage erwarten für die Weihnachtsaison höhere Verkäufe als im Vorjahr.

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