Dresdner Pappenschmuck: Wie vergoldete Kartonkunst Weihnachten verzaubert

Dresdner Pappenschmuck: Wie vergoldete Kartonkunst Weihnachten verzaubert

Gold und Silber auf Pappe: Wie Dresdner Pappenschmuck jedes Weihnachtsgeschenk veredelt

Ein Sammler, eine vergessene Werkstatt und Andy Borg: Dresdner Pappenschmuck ist seit Jahren ein Kultphänomen – und verzaubert noch immer mit Gold und Silber die Weihnachtsgeschenke aller

Dresdner Christbaumschmuck besteht aus kleinen, vergoldeten oder versilberten Dekorationen, die aus geprägtem Karton gefertigt werden. Ursprünglich eine preiswerte Alternative zu feiner Metallarbeit oder geschnitztem Holz, nehmen sie heute einen besonderen Platz in Kunst und Geschichte ein. Ihre einzigartigen Designs und traditionellen Herstellungsverfahren haben sogar berühmte Künstler wie Andy Borg fasziniert.

Die filigranen Stücke gibt es in einer großen Vielfalt an Formen – von Federn, Sternen, Hasen und Engeln bis hin zu Störchen, Schiffen, Kleeblättern, Hirschen, Hummern und Buchstaben. Jedes Einzelteil wird noch immer in alten Werkstätten in ganz Sachsen hergestellt, mit jahrhundertealten Maschinen und historischen Gussformen.

Der Schmuck bleibt eine Brücke zwischen Handwerk und Kunst. Seine handgefertigte Qualität und sein historischer Wert ziehen Sammler und Kreative gleichermaßen in den Bann. Ob am Weihnachtsbaum oder in künstlerischen Collagen – Dresdner Pappenschmuck hat die dekorative Tradition nachhaltig geprägt.