Dreifacher Triumph beim Duke-of-Ratibor-Rennen krönt die Rennsaison 2025

Dreifacher Triumph beim Duke-of-Ratibor-Rennen krönt die Rennsaison 2025

Die deutsche Rennsaison 2025 endete mit dem Duke-of-Ratibor-Rennen, einem Gruppenrennen für Zweijährige mit einem Preisgeld von 55.000 Euro. Der Tag brachte einen dreifachen Triumph für Trainer Henk Grewe und Jockey Thore Hammer-Hansen, die das prestigeträchtige Rennen mit Lommi für sich entschieden. Gleichzeitig wurde der in den Ruhestand gehende Trainer Mario Hofer geehrt, und das Saisonfinale bot ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen.

Lommi, trainiert von Henk Grewe und geritten von Thore Hammer-Hansen, sicherte sich den Sieg im Duke-of-Ratibor-Rennen. Für Grewe war es der dritte Erfolg in diesem historischen Rennen, für Hammer-Hansen bereits der zweite Triumph. Lommis Besitzer, Eckhard Sauren, streifte 32.000 Euro Preisgeld ein und festigte damit seinen Ruf als Deutschlands erfolgreichster Pferdezüchter. Sein Stallgefährte True Lion belegte knapp den zweiten Platz.

Nur fünf Pferde gingen beim Duke-of-Ratibor-Rennen an den Start, nachdem der Favorit Abachi wegen eines Hustens kurzfristig zurückzogen worden war. Nitaro, trainiert von Peter Schiergen, erreichte den dritten Platz. Das Rennen bildete den Abschluss der deutschen Gruppensaison 2025.

Bereits früher am Tag stand die zweite Rennen im Zeichen des scheidenden Trainers Mario Hofer. Pivotal Affair gewann den „Mario-Hofer-Trainer-Karriere-Preis“ – eine würdige Hommage an Hofers Laufbahn. In seiner letzten Saison am Standort Krefeld trainierte Hofer noch drei Pferde, darunter Sahmat, seinen allerletzten Starter. Das abschließende Rennen der Stadtwald-Saison, der „Lauf zum Saisonauftakt 2026“, endete mit einem hauchdünnen zweiten Platz für Ohcorona.

Die deutsche Rennsaison 2025 endete mit einer Mischung aus Triumph und Wehmut. Lommis Sieg im Duke-of-Ratibor-Rennen krönte eine erfolgreiche Saison für Trainer Henk Grewe und Jockey Thore Hammer-Hansen. Gleichzeitig verabschiedete sich die Rennszene von Mario Hofer, dessen Karriere mit einem besonderen Rennen gewürdigt wurde. Mit dem Saisonfinale richtet sich der Blick nun auf den Auftakt der Rennsaison 2026.