Dramatischer Anstieg von Radunfällen im Rhein-Kreis Neuss – was jetzt hilft

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen in Helmen und Mützen, einige gehen und andere fahren Fahrräder auf einer Straße, mit Pflanzen, einem Blumentopf auf einem Hocker, Bäumen, einem Pfahl, Drähten, einer Laterne, einer Brücke und Gebäuden im Hintergrund.

Dramatischer Anstieg von Radunfällen im Rhein-Kreis Neuss – was jetzt hilft

Rhein-Kreis Neuss verzeichnet besorgniserregenden Anstieg von Radunfällen im Spätherbst 2025

Im Rhein-Kreis Neuss hat sich gegen Ende des Jahres 2025 eine alarmierende Zunahme von Radunfällen abgezeichnet. Allein im November wurden drei schwere Vorfälle gemeldet – nach bereits 21 Unfällen im Oktober. Die Behörden rufen sowohl Radfahrer als auch Autofahrer dazu auf, angesichts von Nässe und schlechter Sicht besonders umsichtig zu fahren, um die Risiken auf den Straßen zu verringern.

Anfang Herbst wurde ein 14-jähriger E-Bike-Fahrer in Dormagen schwer verletzt, nachdem er die Vorfahrt missachtet hatte. Der Unfall unterstrich, wie wichtig es ist, Verkehrsregeln einzuhalten – besonders für junge Radfahrer. Nur wenig später erlitt ein betrunkener Radfahrer in Grevenbroich eine schwere Kopfverletzung, als sein Fahrrad auf nassem Laub wegrutschte. Dieser Vorfall zeigte erneut die Gefahren, die von Alkoholkonsum und rutschigen Straßenbedingungen ausgehen.

Die jüngsten Unfälle erinnern daran, dass alle Verkehrsteilnehmer eine gemeinsame Verantwortung für die Sicherheit auf den Straßen tragen. Radfahrer können ihr Risiko mindern, indem sie die Verkehrsregeln beachten, Helme tragen und für eine ausreichende Beleuchtung sorgen. Gleichzeitig müssen Autofahrer besonders bei schlechtem Wetter wachsam bleiben, um weitere Verletzungen in den kommenden Monaten zu vermeiden.