Dortmunds Krise spitzt sich zu: Schlotterbeck-Wechsel droht, Titelträume geplatzt

Dortmunds Krise spitzt sich zu: Schlotterbeck-Wechsel droht, Titelträume geplatzt

Borussia Dortmund steht vor einem schwierigen Jahresende 2025 nach einer deutlichen Niederlage gegen Bayer Leverkusen. Die Pleite hat die letzten Hoffnungen auf einen Titel in dieser Saison zunichtegemacht. Nun muss sich der Verein zudem mit der ungewissen Zukunft seines Starverteidigers Nico Schlotterbeck auseinandersetzen.

Der 26-jährige Innenverteidiger hat sich zu einer Schlüsselfigur in Dortmunds Abwehr entwickelt. Sein aktueller Vertrag läuft zwar noch bis 2027, doch laut Berichten hat er dem Klub mitgeteilt, dass er ihn nicht verlängern werde. Diese Weigerung macht einen Wechsel sehr wahrscheinlich – mit dem FC Barcelona als favorisiertem Interessenten. Auch der FC Bayern München und mehrere englische Vereine haben bereits Interesse signalisiert.

Dortmund würde Schlotterbeck lieber ins Ausland als an einen Bundesliga-Konkurrenten verkaufen. Trotz der Gerüchte gibt sich Sportdirektor Lars Ricken öffentlich optimistisch, den Spieler halten zu können. Insider halten jedoch einen Abgang im Sommer 2026 – oder sogar früher – für realistisch.

Die Situation verschärft Dortmunds Probleme in dieser Saison. Drei Wochen vor Weihnachten sind die Meisterschaftsträume bereits geplatzt. Sportdirektor Rickens Versprechen, Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke einen Titel zu bescheren, bleibt unerfüllt. Derweil scheint der FC Bayern München seine Vorherrschaft im deutschen Fußball weiter auszubauen.

Ein möglicher Abgang Schlotterbecks würde die ohnehin angeschlagene Verteidigung Dortmunds zusätzlich schwächen. Der Verein geht nun in die Winterpause – ohne Titel in Aussicht und mit wachsender Unsicherheit über seine Leistungsträger. Jeder Wechsel würde die Planungen für die nächste Saison vermutlich grundlegend verändern.