Die Große Orangerie in Charlottenburg: Ein prunkvolles Stück preußischer Geschichte

Admin User
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Ein Innenblick in einen Palast mit Schränken, beleuchteten Säulen, Wandskulpturen, einem großen Rahmenbild und einer Deckenleuchte.

Die Große Orangerie in Charlottenburg: Ein prunkvolles Stück preußischer Geschichte

Die Große Orangerie im Schloss Charlottenburg ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk von majestätischer Pracht und architektonischer Meisterleistung. Ursprünglich als Winterquartier für empfindliche Zitruspflanzen konzipiert, hat das Gebäude Kriege und Restaurierungen überstanden und sich zu einem kulturellen Wahrzeichen Berlins entwickelt.

Die Orangerie entstand zunächst als funktionaler Raum, um Orangen-, Pomeranzen- und Zitronenbäume während der kalten Monate zu schützen. Die Pläne dazu stammen vom Architekten Johann Arnold Nering, der auch am Bau von Schloss Charlottenburg beteiligt war. Später verfeinerte Eosander von Göthe die Konstruktion und sorgte dafür, dass die Innenräume selbst im Winter von natürlichem Licht durchflutet werden.

Die Große Orangerie bleibt ein Zeugnis praktischer Findigkeit und künstlerischer Vision. Von ihren Anfängen als Schutzraum für Zitrusbäume bis hin zu ihrer heutigen Nutzung als kultureller Veranstaltungsort verkörpert das Gebäude ein bewahrtes Stück preußischen Erbes. Durch die Restaurierung können künftige Generationen seine Eleganz und Geschichte hautnah erleben.