Betrüger lockt Anleger mit Alkohol-Eis – und landet im Gefängnis

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Eisbecher und -tüten sind an einer Wand angebracht.

Investoren getäuscht mit angeblich einträglicher Alkohol-Eis-Idee: Haftstrafe - Betrüger lockt Anleger mit Alkohol-Eis – und landet im Gefängnis

Investoren getäuscht mit angeblich einträglicher Alkohol-Eis-Idee: Haftstrafe

Investoren getäuscht mit angeblich einträglicher Alkohol-Eis-Idee: Haftstrafe

Investoren getäuscht mit angeblich einträglicher Alkohol-Eis-Idee: Haftstrafe

2025-12-09T09:37:26+00:00

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Betrüger mit vermeintlich lukrativem Alkohol-Eis-Geschäft zu Haftstrafe verurteilt

Betrüger mit vermeintlich lukrativem Alkohol-Eis-Geschäft zu Haftstrafe verurteilt

Betrüger mit vermeintlich lukrativem Alkohol-Eis-Geschäft zu Haftstrafe verurteilt

Ein 61-jähriger Mann aus Mönchengladbach ist zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden, nachdem er Anleger mit einem gescheiterten Alkohol-Eis-Geschäft um mehr als 2,5 Millionen Euro prellte. Das Urteil fiel am Montag vor dem Landgericht Mönchengladbach nach einer Verständigung im Prozess. Ein mutmaßlicher Komplize, der sich weiterhin in Thailand aufhält, bleibt vorerst ungestraft.

Der Verurteilte und sein angeblicher Mittäter, Simon B., hatten 2013 ein Unternehmen gegründet, das mit hohen Renditen durch den Verkauf von alkoholisiertem Speiseeis in Thailand warb. Rund 40 Anleger investierten in das Vorhaben – doch statt des versprochenen Geschäfts nutzten die beiden das Geld für private Zwecke.

Während der Verhandlung gestand der Angeklagte seine Schuld ein, was zu einer milderen Strafe von dreieinhalb Jahren führte. Sein Komplize Simon B. hingegen entzieht sich weiterhin der deutschen Justiz. Medienberichten zufolge lebt er nach wie vor in Thailand und bleibt damit vorerst unbelangt.

Das Gericht bestätigte, dass der Gesamtverlust für die Anleger über 2,5 Millionen Euro beträgt. Der Fall wurde ohne Hauptverfahren abgeschlossen, nachdem der Angeklagte die Verantwortung für seine Taten übernahm.

Das Urteil bringt einen langjährigen Betrugsfall zum Abschluss, der Dutzende Anleger um ihr Geld brachte. Während der Hauptangeklagte nun im Gefängnis sitzt, fahnden die Behörden weiterhin nach Simon B., der sich in Thailand aufhält. Die Geschädigten hingegen stehen vor der schwierigen Aufgabe, ihre verlorenen Investitionen zurückzuerhalten.