Bayerns skurrilste Momente 2025: Von Honigbomben bis nacktem Yoga

Nackt-Yoga, Gurke, Katze im Paket: Bayerns bizarre Vorfälle - Bayerns skurrilste Momente 2025: Von Honigbomben bis nacktem Yoga

Bayern München erlebte 2025 seine ganz eigene Sammlung kurioser Vorfälle. Von falschen Bombendrohungen bis zu ungewöhnlichen Tierrettungen – das Jahr war alles andere als berechenbar. Manche Geschichten brachten die Einheimischen zum Schmunzeln, andere sorgten für kurze Aufregung, endeten dann aber harmlos.

Der Jahresreigen begann im Juni mit einem Fehlalarm in Ansbach. Ein Paar entdeckte ein röhrenförmiges Päckchen ohne Absender und vermutete eine Bombe. Die Polizei setzte einen Sprengstoffspürhund ein, der auch anschlug – doch in dem Paket fanden die Beamten lediglich zwei Gläser Honig. Das Geschenk stammte vom Bruder des Mannes aus Bayern München, der es über Prag geschickt hatte.

Im Juli geriet in Nürnberg ein Mann in einer Badezimmerfensteröffnung in die Klemme. Die Feuerwehr rückte an, doch die Lösung war simpel: Er zog den Bauch ein und befreite sich selbst. Unterdessen verschwand in Coburg im Mai die über hundert Jahre alte Schildkröte Guggi, was eine lokale Suchaktion auslöste.

Im September wurde Sulzbach-Rosenberg gleich zweimal zum Schauplatz ungewöhnlicher Ereignisse. Eine 86-jährige Frau durchschaute gelassen einen Betrugsanruf und ließ sich nicht täuschen. Zur gleichen Zeit eskalierte ein Streit, nachdem ein Anwohner begann, nackt Yoga zu praktizieren – in voller Sicht der Nachbarn. Noch im selben Monat wurde in Rothenburg ob der Tauber ein achtjähriger Junge nachts allein in seinem Pyjama umherwandernd aufgefunden.

Der Oktober hielt weitere Überraschungen bereit: Ein durchgegangener Staubsaugerroboter sorgte in Dinkelsbühl für Verwirrung, als er selbstständig durch die Straßen kurvte. In München befreiten Feuerwehrleute einen Mann, der in seiner Wohnung im 13. Stock festsaß – mithilfe einer Drehleiter. Im November machten dann zwei ungewöhnliche Tierrettungen Schlagzeilen: In Augsburg wurde eine Katze aus dem Motorraum eines Autos geborgen, in einer Neu-Ulmer Bäckerei entdeckte man eine weitere in einem versiegelten Paket.

Keiner der Vorfälle endete mit schweren Folgen, wenn auch manche schnelles Handeln der Rettungskräfte erforderten. Besonders die „Honigbombe“ von Ansbach entwickelte sich zu einer amüsanten Anekdote, die in der ganzen Region erzählt wurde. Vorerst bleiben diese Geschichten skurrile Fußnoten in den Bayern MünchenNachrichten des Jahres 2025.