Bau des Essener Kontorhausviertels startet mit visionärem Mix aus Wohnen und Arbeiten

Bau des Essener Kontorhausviertels startet mit visionärem Mix aus Wohnen und Arbeiten
In Essen hat offiziell der Bau des neuen Kontorhausviertels begonnen – ein großes Vorhaben im Stadtteil Weststadt. Gestern gab Oberbürgermeister Thomas Kufen den Startschuss für die Arbeiten auf dem ehemaligen Siemens-Gelände. Das Projekt soll mit einer Mischung aus Büros und Wohnraum neue Impulse für das Essener Stadtzentrum setzen.
Herzstück der Entwicklung ist das Kontorhaus Ost, das auf 35.000 Quadratmetern moderne Wohnungen und 11.000 Quadratmeter Büroflächen bieten wird. Die Hälfte der Büroflächen wird die städtische Liegenschaftsverwaltung Essen nutzen. Die Stadt plant, ihre Immobilienbehörde bis 2027 in das neue Gebäude zu verlegen, während die Wohnungen ein Jahr später bezugsfertig sein sollen.
Entworfen wurde das Projekt vom Architekturbüro pro architekten, umgesetzt wird es von der Hamburger Projektentwicklerin Dr. Helmut Greve Bau- und Boden-AG. Kufen betonte, das Vorhaben sei ein mutiger Schritt nach vorn – trotz steigender Baukosten und anhaltender Herausforderungen in der Branche. Das gesamte Kontorhausviertel soll die Weststadt grundlegend verändern und Essens Engagement für städtisches Wachstum und wirtschaftliche Zuversicht unterstreichen.
Nach Fertigstellung wird das Quartier sowohl Arbeits- als auch Wohnraum in einem zentralen Teil der Stadt bieten. Der Umzug der Liegenschaftsverwaltung im Jahr 2027 markiert die erste Nutzungsphase. Langfristig wird das Projekt eine prägende Rolle für die sich wandelnde Stadtsilhouette Essens spielen.

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