Altersarmut droht: Warum 40 Prozent der Deutschen mit unter 3.500 Euro kämpfen

Altersarmut droht: Warum 40 Prozent der Deutschen mit unter 3.500 Euro kämpfen
Millionen Deutsche müssen im Ruhestand mit finanziellen Sorgen kämpfen, da niedrige Löhne und unzureichende Renten viele in die Gefahr von Altersarmut bringen. Ein neuer Bericht zeigt, dass 40 Prozent der Vollzeitbeschäftigten weniger als 3.500 Euro im Monat verdienen – ein alarmierendes Zeichen für künftige Altersarmut. Ab 2026 sollen Anpassungen die Situation leicht entlasten, indem die Hinzuverdienstgrenze für Minijobs im Rentenalter angehoben wird.
Aktuelle Zahlen belegen, dass 9,2 Millionen Menschen in Deutschland – also 40 Prozent der Vollzeitkräfte – unter 3.500 Euro monatlich verdienen. Davon erhalten 4,6 Millionen sogar weniger als 2.750 Euro und sind damit besonders gefährdet, ohne zusätzliche Rücklagen im Alter in Armut zu geraten. Die gesetzliche Rente deckt bei Über-65-Jährigen derzeit nur noch 53 Prozent des Bruttoeinkommens ab, sodass viele auf private Vorsorge oder Nebenjobs angewiesen sind.
Da fast die Hälfte der Vollzeitbeschäftigten nur moderate Einkommen erzielt, bleibt das Risiko der Altersarmut ein drängendes Problem. Die geplante Anpassung der Minijob-Regeln ab 2026 bringt zwar etwas Entlastung, doch könnten umfassendere Reformen nötig sein, um die finanzielle Absicherung künftiger Rentnergenerationen zu gewährleisten. Besonders betroffen sind Frauen sowie Menschen in Regionen mit niedrigen Löhnen.

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