Abschied vom Berliner Buchstabenmuseum: Ein Stück Stadtgeschichte verschwindet

Abschied vom Berliner Buchstabenmuseum: Ein Stück Stadtgeschichte verschwindet
Berlins Buchstabenmuseum schließt am Montag seine Pforten
Das Berliner Buchstabenmuseum, in dem rund 3.500 Neonbuchstaben aus Leuchtröhren ausgestellt sind, wird am Montag seine Türen für immer schließen. Steigende Kosten und ein drastischer Rückgang der Besucherzahlen seit der Pandemie haben den Weiterbetrieb unmöglich gemacht. Die Museumsgründerin Barbara Dechant steht nun vor der Herausforderung, die einzigartige Sammlung für die Zukunft zu bewahren.
Jahrzehntelang hat das Museum historische Schilder und Leuchtreklamen archiviert und instand gehalten – darunter auch den ikonischen „Dekorativen Fisch“, eine Neoninstallation, die einst ein Hochhaus am Frankfurter Tor in Friedrichshain erleuchtete. Das Original stammt aus den frühen 1980er-Jahren, eine Replik entstand um 1999. Beide Versionen gehören heute zum Bestand, der als kulturelles Gedächtnis Berlins, der DDR und der deutschen Geschichte insgesamt von großer Bedeutung ist.
Die Schließung hinterlässt eine Lücke in der Berliner Kulturlandschaft. Die Sammlung, einschließlich des „Dekorativen Fischs“, bleibt vorerst an ihrem Ort – doch ihr langfristiges Überleben hängt davon ab, ein tragfähiges neues Zuhause zu finden. Dechant und ihr Team prüfen weiterhin Optionen, um die Buchstaben zu erhalten und sie der Öffentlichkeit künftig wieder zugänglich zu machen.

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