POL-WAF: Kreis Warendorf. Sophia Maschelski-Werning (SPD) ist neue Vorsitzende des Polizeibeirats der Warendorf Polizeibehörde

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Vier Polizeibeamte auf Fahrrädern auf einer Straße, mit einem Gebäude auf der rechten Seite und Bäumen im Hintergrund.

POL-WAF: Kreis Warendorf. Sophia Maschelski-Werning (SPD) ist neue Vorsitzende des Polizeibeirats der Warendorf Polizeibehörde

Polizeibeirat des Kreises Warendorf tritt erstmals nach Kommunalwahl zusammen

Der Polizeibeirat des Kreises Warendorf ist erstmals seit den Kommunalwahlen im September zusammengekommen. Bei der Sitzung gab es einen Wechsel an der Spitze: Sophia Maschelski-Werning (SPD) übernahm den Vorsitz des Gremiums. Der Beirat spielt eine zentrale Rolle dabei, Bürgerinnen und Bürger, lokale Politikerinnen und Politiker sowie die Polizei zusammenzubringen, um öffentliche Anliegen zu behandeln.

Maschelski-Werning löst Antje Tönsmann ab, die zuvor nicht als Vorsitzende amtiert hatte. Zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde Ursula Mindermann (Bündnis 90/Die Grünen) gewählt. Hauptaufgabe des Beirats ist es, die Kommunikation zwischen der Bevölkerung, den politischen Verantwortungsträgern und der Polizei zu verbessern und sicherzustellen, dass Anregungen und Beschwerden der Bürgerinnen und Bürger effektiv bei der Polizei ankommen.

Die Polizei im Kreis Warendorf hat ihre Kontrollen verstärkt – insbesondere in größeren Städten – als Reaktion auf eine Zunahme von Unfällen mit E-Scootern. Die Zahl solcher Vorfälle stieg in diesem Jahr auf 53, verglichen mit 35 im gleichen Zeitraum 2024. Insgesamt verzeichnete die Polizei einen leichten Anstieg bei Verkehrsunfällen mit Personenschäden im Vergleich zum Vorjahr.

Im Rahmen von Umstrukturierungen wird bei der Kreispolizeibehörde ein neues Kriminalkommissariat 4 (KK 4) eingerichtet. Damit sollen Abläufe optimiert und die Einsatzfähigkeit in der Region gestärkt werden.

Die neue Führung des Polizeibeirats will das Vertrauen zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Politik und Polizei weiter ausbauen. Mit verschärften Kontrollen und organisatorischen Anpassungen sollen die steigenden Unfallzahlen im Verkehr eingedämmt und die öffentliche Sicherheit verbessert werden. In den kommenden Sitzungen werden unter anderem weitere Bürgeranliegen sowie Strategien der Strafverfolgung thematisiert.