ZDF-Doku ehrt unvergessene Persönlichkeiten, die 2025 starben

Von Papst Franziskus bis Laura Dahlmeier: Diese Prominenten mussten wir im Jahr 2025 Abschied nehmen - ZDF-Doku ehrt unvergessene Persönlichkeiten, die 2025 starben
Eine neue ZDF-Dokumentation ehrt prägende Persönlichkeiten, die 2025 verstorben sind."Abschied: Die Menschen, die wir nicht vergessen" blickt zurück auf Leben, die bleibende Spuren in der Gesellschaft hinterließen. Die Sendung wird am Dienstag, dem 30. Dezember, um 16:10 Uhr ausgestrahlt.
Zu den Porträtierten zählen Papst Franziskus, der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler, die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer und die Olympische Biathletin Laura Dahlmeier. Die Dokumentation gedenkt auch Musiker:innen, deren Karriere durch tragische Schicksalsschläge – von Flugzeugabstürzen bis zu gewaltsamen Todesfällen – jäh endete.
Das Jahr 2025 war geprägt vom Tod zahlreicher prominenter Persönlichkeiten. Papst Franziskus, der erste lateinamerikanische Pontifex, starb am 21. April im Alter von 88 Jahren. Sein Pontifikat stand im Zeichen des interreligiösen Dialogs, des Klimaschutzes und von Reformen innerhalb der katholischen Kirche.
Der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler verstarb am 1. Februar mit 81 Jahren. Seine politische Laufbahn umfasste Führungspositionen in Regierung und internationaler Finanzwelt. Der Schauspieler Horst Krause, bekannt durch seine Rolle in "Polizeiruf 110", starb am 5. September im Alter von 83 Jahren.
Margot Friedländer, eine Holocaust-Überlebende, die ihr Leben der Aufklärung über die Gräueltaten der NS-Zeit widmete, verstarb am 9. Mai mit 103 Jahren. Die gefeierte Biathletin Laura Dahlmeier kam am 28. Juli bei einem Bergunfall in Pakistan ums Leben. Sie wurde nur 31 Jahre alt.
Die Dokumentation thematisiert zudem Musiker:innen, die oft auf dem Höhepunkt ihrer Karriere tragisch verunglückten. Dazu zählen Buddy Holly, Ritchie Valens und The Big Bopper, die 1959 bei einem Flugzeugabsturz in Iowa ums Leben kamen. Andere wie Marvin Gaye, John Lennon und Sam Cooke wurden Opfer von Gewalt. Johnny Horton, Eddie Cochran und Falco starben bei Autounfällen, während Otis Redding, Jim Croce, John Denver, Melanie Thornton und Aaliyah bei Flugzeugabstürzen ihr Leben verloren. Besonders gewürdigt werden weniger bekannte Künstler:innen wie Phil von der Band Sailor, deren vielversprechende Laufbahnen abrupt endeten.
Die ZDF-Dokumentation vereint Geschichten von Widerstandskraft, Talent und frühem Verlust. Sie erinnert an die Beiträge dieser Persönlichkeiten in Politik, Sport, Musik und gesellschaftlichem Engagement. "Abschied: Die Menschen, die wir nicht vergessen" wird am 30. Dezember um 16:10 Uhr ausgestrahlt.

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